Spanische Musik. Von Manuel de Falla bis heute.

Spanische Musik. Von Manuel de Falla bis heute.

Geheimer Star des Falla Ensembles ist das Cembalo. Neben dem namengebenden Cádizer Komponisten Manuel de Falla huldigen das Ensemble und seine erstklassigen Musiker:innen diesem Instrument auch mit ihrem neuen Programm zwischen klassischer Moderne und zeitgenössischen Werken.

Das Cembalo geriet nach seinem goldenen Zeitalter im 15. bis zum 18. Jahrhundert trotz seiner besonderen Klangfülle und seines Beitrags zur zeitgenössischen Musik in Vergessenheit. In einem abwechslungsreichen Konzertprogramm mit Werken von spanischen Komponist:innen wie Manuel de Falla bis hin zu Samuel Aguilar rückt das Falla Ensemble das vergessene Tasteninstrument wieder ins rechte Licht.

PROGRAMM
Some small, little, tiny thoughts (2017) - Samuel Aguilar (Lanzarote, 1975)
Vermiculus (2017) - Nino Díaz (Lanzarote, 1963)
Sine Die (2013) - Teresa Catalán (Pamplona, 1951)
Apenas un roce (2018) - Sergio Blardony (Madrid, 1965)
Konzert für Cembalo und 5 Instrumente (1926) - Manuel de Falla (Cádiz, 1876 - Argentinien 1946)
* I: Allegro
* II: Lento (giubiloso ed energico)
* III: Vivace (flessibile, scherzando

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Das Falla Ensemble besteht aus sieben spanischen Musiker:innen mit erstklassigen musikalischen Karrieren: Silvia Márquez / Cembalo, Carmen Ojeda / Flöte, José Luis Pascual /Oboe, Pablo Blanco /Klarinette, Pablo Araya / Geige, Judit Díaz / Cello und Nino Díaz / musikalische Leitung. Das Repertoire des Ensembles ist sehr breitgefächert und reicht von Werken aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wie Manuel de Falla, Eliot Carter, Darius Milhaud, Bela Bartok, bis hin zum aktuellen Repertoire, darunter Uraufführungen von Sergio Blardony, Samuel Aguilar, Jacobo Durán-Loriga und Enric Palomar.

Klassik | Kammermusik