Love yet again

(Noch) eine Liebesgeschichte

Q Ensemble Berlin

Love yet again

(Noch) eine Liebesgeschichte

Q Ensemble Berlin

Liebe, immer wieder Liebe. Kein Begriff wurde in der Kulturgeschichte mehr besungen und beschrieben. Und dennoch ist die Liebe bis heute das Phänomen, das wir wohl am wenigsten erklären können. Das Q Ensemble Berlin macht die Herausforderungen der Liebe im musiktheatralischen Konzert „Love yet again – (Noch) eine Liebesgeschichte“ zum Thema. Hier begeben sich die jungen Künstler:innen gemeinsam mit dem Klangkünstler Alois Späth in barocke Welten mit Musik von Händel, Vivaldi und Scarlatti, sowie des deutschen Komponisten Andreas Arend.

Teil des Programms ist auch die Uraufführung „31 oder die Macht der Liebe“ des deutschen Komponisten Andreas Arend, der das erste belegte Gedicht im Abendland der griechischen Dichterin Sappho vertonte und in eine Kantate Georg Friedrich Händels eingearbeitet hat. In Sapphos Fragment Nr. 31 wird das Phänomen erzählt, wie die Liebe körperliche Beeinträchtigungen und unkontrollierbare Reaktionen in Körper und Geist auslöst. Die Liebe hat das Potenzial, unser Leben komplett zu verwandeln, sei es in positiver oder negativer Form: ob Verbindung oder Trennung. Liebe ist die Kraft, die die menschliche Kommunikation steuert.

Edu Rojas, Countertenor
Liane Sadler, Traversflöte
Leopold Nicolaus, Sophie Longmuir, Geige
Ian Carlos Herrera, Bratsche
Mikel Elgezabal, Cello
Leon Jänicke, Theorbe
Valentina Villaseñor, Cembalo
Alois Späth, Soundscape, Elektronik

Edward Ananian-Cooper, musikalische Leitung
Carlo Nevio Wilfart, Regie
Linda Tiebel, Kostüme

Edu Rojas & Valentina Villaseñor, Konzept, Dramaturgie, künstlerische Leitung

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Das Q Ensemble Berlin hat sich 2019 aus einer internationalen Gruppe von Künstler*innen im inspirierenden Chaos der deutschen Hauptstadt gegründet. Ziel der vielfältigen Gruppe von Musiker*innen aus Deutschland, Chile, Australien und Spanien ist es, innovative zeitgenössische Auseinandersetzungen mit Alter Musik zu verbinden. Das Q Ensemble will das konventionelle Konzertbild erweitern, indem es Meisterwerke des Barock neugestaltet und mit zeitgenössischen Elementen verbindet. Das Ensemble spielt auf historischem Instrumentarium und vereint verschiedene Kunstformen in ihrem Klangrepertoire von Alter bis zeitgenössischer Musik.

Musiktheater
Uraufführung